KRÄLFE – Neues Video „Live 2016 – 2018“ & Konzert im Sonic Ballroom

Das Berliner Post-Rock-Duo Krälfe veröffentlicht mit „Live 2016 – 2018“ schon fast einen Konzertfilm und spielt am 15.11.19 im Kölner Sonic Ballroom.

Krälfe veröffentlichen mit „Live 2016 – 2018“ bereits das zweite Video in diesem Jahr. War das Video zu „TGO“ noch als offizielles „Album-Video“ zu „Konserve“ konzipiert, folgt nun mit über 31 Minuten (!?) fast ein Konzertfilm. Eine Auswahl des insgesamt bisher veröffentlichten Materials wurde von Ralf Küster feinfühlig unter gesammelte Live-Aufnahmen gelegt. 

„(…) definitiv empfehlenswert für diejenigen Leser, die den Postpunk abseits der traurigen Jungs mit ihren ewig gleichen Bassläufen suchen.“ – postpunk.de

00:00 – „SB-65“
02:46 – „5/4 RS“
06:40 – „DS“
09:27 – „EKK“
13:44 – „JCS“
18:33 – „I4B“
21:53 – „CDC2“
25:14 – „SE12“
28:04 – „Zzz“

Krälfe spielen auch mal wieder in Köln. Diesmal machen sie im Sonic Ballroom den Support für die Freunde von den Radioactive Toys. Die feiern 25jähriges Jubiläum!

„Konserve“ iTunes: https://goo.gl/qy12nL
„Konserve“ Amazon: https://goo.gl/eY0zSQ

Krälfe // „Konserve“ // CD, LP inkl. CD & Digital // VÖ: 05.05.17

Auf der Bandcamp-Seite der Band kann man in „Konserve“ und das Vorgängeralbum „Krälfe“ reinhören und sowohl physisch als auch digital erwerben.

Siehe auch:
KRÄLFE – „SWKD“ (Offizielles Video)
KRÄLFE – Neues Video zu „Bct 24“
KRÄLFE – Neues Video zu „TGO“

2017 – Relaunch Homepage & Neue Veröffentlichungen

facebook

Leute, wir haben seit Ewigkeiten nichts gemacht und wollten schon längst den Tumbleweed-Blog/die Homepage neu aufgesetzt haben. Puh, wie die Zeit zwischen Privatleben und neuem Vollzeitjob vergeht. Irre. In der Zwischenzeit haben wir alles nur noch über Facebook kommuniziert und in 2016 ist außer dem Release der Split-7″ von außer ich und Señor Karōshi fast nichts passiert. Wir haben einfach eine Pause gemacht und überlegt ob und wie es weitergeht. Jetzt 2017 geht es weiter und zwar erst mal mit neuen Releases von Lauter BäumenKrälfeDabble Inshore und Mat Reetz. Neue Homepage folgt nun definitiv innerhalb der nächsten Wochen. Wir sind dran und freuen uns wie bescheuert. Bis ganz bald mit ausführlichen Infos zu allen neuen Veröffentlichungen und noch viel mehr. Alles wird gut.

AHUIZOTL – „Integrity Is Overrated“ – VÖ: 24.10.14

ahuizotl "Integrity Is Overrated"
ahuizotl „Integrity Is Overrated“

„We’re from the nineties“ – Die Kölner ahuizotl kommen am 24. Oktober mit einem neuen Album auf Tumbleweed um die Ecke.

Die sympathische Kölner Indie/Noise/Pop/Rock-Boygroup hat in den vergangenen Monaten an ihrem Sound gefeilt und zusammen mit Guido Lucas/blubox Tonstudio ein stimmiges Album gezimmert.

Nicht nur die punkige DIY-Attitüde, auch die Soundästhetik und der Ursprung als Soloprojekt erwecken Assoziationen zu Bands wie z.B. seBADoh oder Wild Nothing.

„pushing at the boundaries of its sound in exciting ways“
clickyclickymusic.com über „Integrity Is Overrated“

Das Album gibt es nur auf Vinyl und als Download. Limitiert auf griffige 200 Exemplare. Das Cover “Fine Funny World” stammt von der Künstlerin Hyunsoo Kim. Alles richtig gemacht!

Das komplette Album im Stream gibt es HIER

grafzahl – 09. März 2013 – Releaseparty „Der Rückzug ins Private“

Der Rückzug ins Private - GZ @ Club Privat

Tumbleweed Records & Turbo Booking laden ein:

grafzahl – 09. März 2013 – Releaseparty „Der Rückzug ins Private“

Wo: Privat / Köln
Wann: Samstag, 09. März 2013
Uhrzeit: Einlass 19.30 / Beginn 20.30

Was:
Es hat wieder mal etwas länger gedauert, aber nun ist es fertig und wird in wenigen Wochen auch in den Läden stehen. Das neue Album von grafzahl „Der Rückzug Ins Private“ ist, „die mit Abstand tollste grafzahl-Platte seit Beginn der Zeitrechnung.“ Wir freuen uns wie bescheuert und darum feiern wir, zusammen mit Dachsbau, außer ich und grafzahl, den kommenden Release im Kölner Privat.

Wer nicht weiß wo das ist, schreibt bitte eine Mail an info@tumbleweedrecords.de Wir feiern privat, freuen uns aber trotzdem über jeden interessierten zusätzlichen Gast! Ort auf Anfrage. Herzlich willkommen!

Dachsbau (Siegen/Köln) – Zitat-Pop/Art-Wave
außer ich (Siegen/Köln) – Punk-/Pop/-Rock
grafzahl (Siegen/Hamburg) – Chipspop

DACHSBAU
Schrulliger, aber immer charmanter Zitat-Pop trifft auf experimentellen Minimalismus. Was die Dachse umtreibt ist nicht nur die Frage: „Wie kommt die Scheiße in die Köpfe“ (R.M Schernikau), sondern vor allem: Wie kommt sie da wieder heraus?

Hier gehts zu Dachsbau.

AUßER ICH
außer ich bestechen durch energiegeladenen, deutschsprachigen Punkrock, der keine Wünsche offen lässt. Druckvolle Riffs werden mit subtil daherkommenden, ergreifenden Melodien kombiniert. Die intelligenten und doch oft direkten Texte, regen zum Mitsingen oder Nachdenken an. Was ist das eigentlich für ein Infotext?

Hier gehts zu außer ich und hier auch.

GRAFZAHL
„Der Rückzug ins Private“ – “ Hinter diesem extrem koketten Titel steht dabei nichts weniger als die mit Abstand tollste grafzahl-Platte seit Beginn der Zeitrechnung (Mitte der Neunziger). – All das Schöne, das sonst immer nur aufblitzte, liegt hier nun vollkommen blank. – Die Texte erzählen vom Überflüssigsein, vom Draußenstehen und was man damit anfängt. Auch wenn man es selbst nicht weiß. Lauter kleine und große Slogans, lauter tolle neue Stücke. Lauter! Danke Euch.“ (L. Volkmann, 2013)

Hier gehts zu grafzahl.

The Truth About – Making Of, Video und Amazon

Sabrina und Krisenbart Kolepke bei Vertragsunterzeichnung im TW-Büro
Sabrina und Krisenbart Kolepke bei Vertragsunterzeichnung im TW-Büro

Mittlerweile haben die Köln/Bonner Noise-Popper auch sämtliches Videomaterial zum Album „You Win Some You Lose Some“ veröffentlicht und auf den relevanten Plattformen zugänglich gemacht.

Wir freuen uns über das Making Of zum „Can`t Stop Staring“-Video: Making Of

Über das Video zu „Can`t Stop Staring“: Video

Und die Positionierung eines kleinen Promotionfilms auf Amazon: The Truth About auf Amazon

The Truth About & Luke am 10.06.09 im Blue Shell/Köln

tta
The Truth About / 2009

Während Luke und der Vati noch an den Spätfolgen des Immergut-Besuchs laborieren, naht schon das nächste Konzert. The Truth About sind neu bei Tumbleweed. Am 03.07. erscheint das Album „You Win Some You Lose Some“ und der Gig im Blue Shell ist die Release-Show für Köln. Kennt noch jemand Veruca Salt? Krachiger 90er infizierter Rock in Blöcken. In Bonn können die Vier nicht mehr ungestört einkaufen gehen. Das wird bald in Köln auch so sein.

Luke,  die jetzt auch bald 15jähriges feiern dürften,  haben letztes Jahr gerade die großartige EP „Safe“ veröffentlicht und spielen eins ihrer rar gewordenen Konzerte.

Wer supportet wen?  Das haben wir uns auch gefragt und deshalb losen wir wohl erst um 20.30 die Auftrittsreihenfolge aus. Wird aber diesen Freitag beim Grillen final besprochen. Daher bitte pünktlich erscheinen.

Eheruncool – Neue Live-Termine im Juni/Juli 2009

Die von uns sehr verehrten eheruncool, geben trotz ständiger Komplikationen und Neuanfängen, mal wieder ein paar Konzerte. Authentizität, Wut und Getriebenheit.

05. Jun. 2009 — Chemnitz Aaltra-Vox Open Air — Chemnitz
12. Jun. 2009 — Konzert im Rahmen der Leipziger Amateurtheatertage LOFFT
20. Jun. 2009 — Luisenstraße (im Rahmen der Bunten Republik Neustadt) — Dresden
28. Jun. 2009 — Intersoup Berlin (unplugged) — Berlin
17. Jul. 2009 — La Libertad Festival — Gersdorf

Mob – Releaseinfo – CD-Album „We All Repeat The Past“ (2006)

Die Kooperation:
Guido Lucas war 2003, nach einigen Konzerten von Mob im Vorprogramm von Blackmail, derart beindruckt, daß er der Band sofort eine Veröffentlichung auf BluNoise Records angeboten hat. Da aber Tumbleweed 2002 den Vorläufer I Believe In You veröffentlicht, die Band erstmalig für mehrere Touren nach Deutschland geholt hatte und es in diesen Kreisen auch um zwischenmenschliche Beziehungen geht, war von Anfang an klar, daß ein kommendes Album nur in (einer wie auch immmer gearteten) Zusammenarbeit von BluNoise und Tumbleweed verwirklicht werden könnte. Nach reiflicher Überlegung wurde deshalb folgendes entschieden: Das neue Album We All Repeat The Past von Mob wird auf BluNoise veröffentlicht und von dessen Vertriebspartner Al!ve vertrieben. Tumbleweed-Die Agentur kümmert sich nur um die Promotion und über diesen Umweg wird es dann doch wieder eine Gemeinschaftsproduktion beider Labels als gleichberechtigte Partner. Mittlerweile haben die beiden Indie-Neurotiker Lucas und Kolepke auch ein gemeinsames Büro im Normal in Köln bezogen. Zusammen mit der Plattform BeSonic und den genial, liebenswerten Nerds von Haldern Pop, stricken dort nun alle an einer Bündelung ihrer Interessen und Zielsetzungen.

Die Veröffentlichung:
War den beiden Vorgängeralben, And This Is A Good Day (1999) und I Believe In You (2002), immer ein wenig der Vorwurf zu machen, der eindrucksvollen Live-Präsenz nicht gerecht zu werden, so haben es Mob auf ihrem dritten Album We All Repeat The Past schlußendlich doch einmal geschafft, die Wucht und Energie, sowie die unglaubliche Zornigkeit ihrer Live-Shows in einem Studio auf Band zu bringen. Zu verdanken ist dies vor allem auch der einfühlsamen Einflußnahme von Produzent Guido Lucas, der sich auf Drängen der Band tagelang einzelnen Tönen widmete und bloßen Gitarrengeräuschen meterweise Band einräumte. Mit einer Mischung aus Lautstärke und kleinen Melodien, in denen du auch nach mehrmaligem Hören immer wieder neue Elemente entdeckst, türmt die Band hier Gitarrenspuren zu eindrucksvollen Gebilden auf. Die auf dem nun vorliegenden Album enthaltenen neun Stücke verbreiten eine ganz spezielle, vollkommen Mob-typische Aura zwischen Melancholie und Wahnsinn. Einmal wahrgenommen und abgespeichert, ordnet man diesen Sound zukünftig immer Mob zu. Der Wiedererkennungsfaktor ist also sehr hoch. Wenn man sucht, wird man sicherlich nur einige wenige Bands finden, die es schaffen auf so unverwechselbare Art und Weise Noiserock der kranken Schule mit britischem Indierock/-pop als zusätzlichem Bezugspunkt zu paaren. Bands wie Mogwai, My Bloody Valentine, Cure und Placebo seien hier als Eckpfeiler genannt.

Erdbeertörtchen – Releaseinfo – CD-Album „Wald“ (2004)

Instrumentale Musik ist schwer von Vorurteilen zu trennen. Allzu schnell denkt man an entrückte Hippies und frickelnde Choleriker, die ohne Unterlaß vor sich hindudeln oder, um die negativ besetzten Seiten nun außer acht zu lassen, an ‚epische Weite‘ und ‚melancholisch mäandernde Ströme aus verzerrten und unverzerrten Akkorden‘. Oder was man sich sonst noch so einfallen läßt, um einen guten Metaphernsalat anzurichten.

Auch erdbeertörtchen verzichten auf Gesang, lassen sich jedoch nicht darauf ein, als nächste Abziehbildchen der hinlänglich bekannten Grandseigneurs auf den Postrocklaternen verklebt zu werden. Vielmehr beziehen sie ihre Einflüsse aus ganz anderen Ecken der Gitarrenmusik, in denen zumeist gesungen und mehr Wert auf gute Melodien gelegt wird, als ausschließlich auf größtmögliche Steigerung der Spannung, die sich stets in denselben Explosionen auflöst.
Eine gute Melodie ist die halbe Miete, und des öfteren ist man geneigt, mitzusingen. Nur ist kein Text da. Aber denken Sie sich diesen doch selber aus, z.B.: „Seitdem ich Titten habe, vermisse ich den Fernseher nicht mehr!“

Das auf Tumbleweed erschienene erste Album von erdbeertörtchen trägt den Titel „Wald“ und bietet neben einem wunderschönen, handgezeichnetem Cover und den merkwürdigsten Songtiteln ever, vor allem eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Noch nie hat eine Instrumental-Band aus dem Tumbleweed Dunstkreis ein so vielschichtiges und schwermütiges Album auf den Tisch gelegt. Neben Schlagzeug, Bass und Gitarren sind noch gut ein Dutzend verschiedener Instrumente beteiligt, und dennoch klingt alles luftig und transparent. Wind im Haar, Sturm im Herzen und auch Töne können einen streicheln.