Das Video ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater Gütersloh und stammt aus dem Film „Das Theater träumt“.
„Fremdsein ist das durchlaufende Motiv auf NERVEN GESCHÄDIGT, kein Gefühl abgehängt zu sein, sondern einfach nur den Wunsch sich nicht für den ganzen oberflächlichen Quatsch einspannen zu lassen.“ – jmc-magazin.de (Peter Driesch)
Es gibt ein neues Video von Brausepöter zum Song „Fremder“ (vom 2019 erschienen Album „Nerven geschädigt“). Entstanden ist es in Zusammenarbeit mit dem Theater Gütersloh und stammt aus dem Film „Das Theater träumt“.
„Mit „Das Theater träumt“ soll das Theater in der Fiktion eines YouTube-Films zum Leben erweckt werden – eine digital ausgedrückte Sehnsucht nach der analogen Begegnung. Der Künstlerische Leiter Christian Schäfer versammelt namhafte Dramatiker*innen, die in kurzen humorvoll-poetischen Szenen über das Theater (in Zeiten der Krise) reflektieren. Dabei verleihen sie den wie Chimäre erscheinenden Theatermenschen und nicht zuletzt dem Theater selbst eine Stimme.“ – Theater Gütersloh
„Dies ist meine Wehmut / Und das mein Verstand / Und dies ist meine Verzweiflung / Mit dem Rücken zur Wand / Ich bin ein Fremder hier, ich bin ein Fremder hier“
„Überhaupt ist NERVEN GESCHÄDIGT ein gutes Album zwischen (ja) Die Nerven, Die Sterne und 77s-Punk, das letztes Jahr mehr Beachtung verdient gehabt hätte.“ – Christian Ihle (taz Popblog)
BRAUSEPÖTER // „Nerven geschädigt“ // LP inkl. DL, CD & Digital // TW/Broken Silence // VÖ 26.04.19
„Nerven geschädigt“ kommt als LP inkl. DL, CD und Digital. Zu finden beim Fachhändler deines Vertrauens oder bei allen Download- und Streamingbuden.
April 2019 ist bei uns „Nerven geschädigt“ von Brausepöter veröffentlicht worden. Jetzt kommt mit „Pogo ganz allein“ ein neues Video. Zeit für eine kurze Zusammenfassung.
„Als Brausepöter neu waren, hieß „Punk“: Junge Leute weigern sich, den alten Quatsch weiterzumachen (inklusive der vorhandenen Popkultur). Heute kann „Punk“ heißen: Alte Leute weigern sich, den neuesten Quatsch zu lernen. So krumm und kaputt geht Geschichte.“ – faz.net (Dietmar Dath)
Vor fast 10 Monaten ist das Album „Nerven geschädigt“ von Brausepöter auf den Markt gekommen. Jetzt ist mit „Pogo ganz allein“ bereits das vierte Video zu dem Album erschienen (nach „Nerven geschädigt“, „Ewig Ding“ und „Seele“).
„Eine sehr schöne Punkrock-Rhapsodie (Selbsteinschätzung): „Pogo ganz allein“ vom Brausepöter. Überhaupt ist NERVEN GESCHÄDIGT ein gutes Album zwischen (ja) Die Nerven, Die Sterne und 77s-Punk, das letztes Jahr mehr Beachtung verdient gehabt hätte.“ – Christian Ihle (taz Popblog)
Die Band existiert mit Unterbrechungen bereits seit 1978. Zu Anfang hieß sie noch Nordwestdeutsches Eiterlager und haben schon immer in Deutsch gesungen. 1977 war ja erst einen Wimpernschlag her und auch in Deutschland gründeten sich die ersten Punkrockbands. Dann ging auf einmal alles schnell, Alfred Hilsberg fand die Band gut, es gab eine 7“ auf dem Zickzack Label (ZZ18) und in den nächsten beiden Jahren überregionale Beachtung, mediale Verortung im NDW-Milieu und viele Konzert mit u. a. Human League.
„Man kann „Nerven geschädigt“ als einen Beleg hören, dass unverwüstliches Weiterwursteln in der Verweigerung tatsächlich eine Möglichkeit ist, um in Würde dem unabsehbaren Ende entgegenzumusizieren. In ihrem radikalen Desinteresse an allem, was gerade so geht und erfolgsversprechend wäre, wirkt die Musik von Brausepöter heute sogar um einiges konsequenter als damals.“ – spiegel.de (B. Moldenhauer)
Ein komplettes Album „Immer der gleiche Scheiß“ wurde bereits früh eingespielt und nur auf Kassette veröffentlicht. Ein offizieller Release über Zickzack war zwar geplant, kam aber nicht zustande. Bereits 1980 dann der Auftritt auf dem berühmt-berüchtigten ZickZack-Festival in der Hamburger Markthalle, zusammen mit Abwärts, Einstürzende Neubauten und Die Radierer.
Der ganze NDW-Rummel, der Niedergang einer eigentlich guten Szene (inkl. der Übernahme durch die Musikindustrie) und jede Menge anderer Gründe führten dazu, dass Brausepöter von 1982 bis 2011 auf Eis gelegt wurde. Kein Bock mehr.
„Fremdsein ist das durchlaufende Motiv auf NERVEN GESCHÄDIGT, kein Gefühl abgehängt zu sein, sondern einfach nur den Wunsch sich nicht für den ganzen oberflächlichen Quatsch einspannen zu lassen. Dies kleiden Brausepöter wie gesagt teilweise in einen 60ties Sound mit Orgeln und Upbeat oder unterlegen dies mit hipperen NDW — Tönen, die man zurzeit auf jeder zweiten Indie-Punk Platte findet. Herausragend ist die Indiehymne im Replacements — Style „Dies ist nicht meine Welt“. Da verdrückt man kurz zwei Tränen, schluckt und ballt wieder die Faust, toll. Allerdings ist der Sound sehr viel rauer als auf den meisten aktuellen Produktionen, was den Charme der Platte aber eher steigert.“ – jmc-magazin.de (Peter Driesch)
In den Gründungsjahren spielten sie zackig, nervösen, kantigen Punkrock an der Schwelle zum New Wave. Siehe auch das Video zu „Bundeswehr“. Der zunehmenden Professionalisierung und den geänderten Hörgewohnheiten der Band geschuldet, wandelte sich der Sound von Brausepöter im Laufe der Jahre hin zu einer mehr introspektiven Variante von Post-Punk. Es gibt auf dem Album „Nerven geschädigt“ immer noch Referenztitel wie „Pogo ganz allein“, die nicht nur textlich in die Vergangenheit weisen. Der Fokus liegt 2019 aber thematisch auf ichbezogenen Inhalten, ohne jeglichen Ansatz sich selbst zu erklären.
„Der kantige und nervöse Punk der frühen Jahre hat größtenteils ausgedient, dennoch sind die Wurzeln von BRAUSEPÖTER hörbar und werden mit poppigem, manchmal auch schrägem Post-Punk aufgepimpt, wie bei „Ewig Ding“ oder „Nerven geschädigt“.“ – ox-fanzine.de
„Selbst mit dem neuen Album „Nerven Geschädigt“ publizieren Brausepöter ihre nach innen gekehrte Variante von Post-Punk in so unregelmäßigen Abständen, dass man danach besser keine Lebensuhr stellt. Die aktuellen Songs prangern Oberflächlichkeit und Alltags-Floskeln nur durch die bloße Angepasstheit der Worte an. Man grast auf bekanntem Terrain, stellt Trennung, Selbstfindung und unaustarierte Möglichkeiten in den Fokus. Sublime Mischung aus orthodoxem NDW-Punk und Noise-Pop, die sich hören lassen kann.“ – Westzeit (Georg Lommen)
BRAUSEPÖTER // „Nerven geschädigt“ // LP inkl. DL, CD & Digital // TW/Broken Silence // VÖ 26.04.19
„Nerven geschädigt“ kommt als LP inkl. DL, CD und Digital. Zu finden beim Fachhändler deines Vertrauens oder bei allen Download- und Streamingbuden.
Brausepöter veröffentlichen nun mit „Seele“ ein weiteres Video zum Album „Nerven geschädigt“.
„Dass du damit zu tun hattest, war klar // Obwohl das nicht der einzige Grund war // Ich brauche dich nicht, um betrübt zu sein // Warum holt es mich immer wieder ein“
Bereits Ende April ist das Album „Nerven geschädigt“ von Brausepöter in die Läden gekommen. Nach den beiden Smash-Hits „Nerven geschädigt“ und „Ewig Ding“ ist jetzt mit „Seele“ ein beeindruckendes drittes Video erschienen.
„Die Nummer „Seele“ klingt wie die Herren von The Police geklungen hätten, wenn diese Band je cool gewesen wäre.“ (Dietmar Dath – FAZ)
„Musikalisch hat Lück seine Ausdruckspalette noch einmal erweitert. Es scheint fast nichts zu geben, was er nicht in die Brausepöter-Zone zu integrieren vermag. „Seele“, das mit Zeilen wie „Gleich geh ich unter in der Flut“ eine Depression zu umkreisen scheint, unterlegt er mit einem geradezu unverschämt relaxten Gitarrenriff.“ (nw.de – 05/2019)
BRAUSEPÖTER // „Nerven geschädigt“ // LP inkl. DL, CD & Digital // Tumbleweed/Broken Silence // VÖ 26.04.19
Veranstaltungsreihe zum 20-Jährigen Geburtstag von Tumbleweed Records – 14. Oktober bis 02. Dezember 2017
+++ 200 Jahre Tumbleweed Records +++ Veranstaltungsreihe zum 20-Jährigen Geburtstag von Tumbleweed Records +++
Mit wechselnden Vertriebspartnern (Semaphore, SPV, Grand Harbour und seit 2004 mit Broken Silence), veröffentlichen wir nun bereits seit Ende 1996 Tonträger in allen Formaten. Darunter Kollaborationen mit Künstlern wie Die Grätenkinder, Sternbuschweg, Lornaswes, Slown, Schwarz, außer ich, Bum Khun Cha Youth (mit Linus Volkmann), grafzahl, Gnill, Lauter Bäumen, Mat Reetz (Blackmail), Krälfe, Bizibox, Erdbeertörtchen, Scut, Luke, Eheruncool, Pechsaftha (mit Martin Büsser und Martin Kircher), Polaroid Liquide, Klotzs, The Truth About, Die Oliver Minck Erfahrung, Kiesgroup, Precious Few, Kirmes, ahuizotl, AutoBrüll, Daniel Decker (Kotzendes Einhorn), Die Sonne (mit Oliver Minck) etc.
Anlässlich des 20-Jährigen Jubiläums gibt es vom 14. Oktober bis zum 02. Dezember in Köln eine Veranstaltungsreihe mit fünf Terminen im Tsunami Club und dem Club Subway . Alle Veranstaltungen beginnen um 20.30 Uhr!
Mit freundlicher Unterstützung/Förderung des Kulturamts der Stadt Köln.
+++ 200 Jahre Tumbleweed Records +++
=== 14. Oktober – Tsunami: Krälfe & trggr
Minimalistischer Noise Rock aus Berlin von Krälfe und die Mathcore/Postrock-Legende trggr aus Köln.
Veranstaltung FB: https://goo.gl/U2FFnz www.kraelfe.bandcamp.com www.soundcloud.com/trggr-2
=== 27. Oktober – Tsunami: Schinken Omi präsentiert: Bum Khun Cha Youth & Jens Friebe
„Was wirklich geschah“ – Powerpoint-Vortrag der Schinken Omi über die Firmen- und Milieugeschichte des Kölner Indie-Imperiums Tumbleweed Records mit Livemusik von Bum Khun Cha Youth und Jens Friebe.
Veranstaltung FB: https://goo.gl/RUHFxw www.schinkenomi.com www.facebook.com/Bum-Khun-Cha-Youth-771702776195272 www.jens-friebe.de
=== 17. November – Tsunami: Autobrüll & Lauter Bäumen
Autobrüll bewegen sich in den Koordinaten der Boxhamsters, der Tocotronics, der Hüsker Dü und den Organs dieser Welt. Ständige Abseitspostion, garniert mit drei Akkorden und fünf Herrengedecken. Lauter Bäumen präsentieren krachigen Indie-Pop-Punk mit deutschen Texten und die Songs aus ihrem aktuellen Album „Mieser in den Miesen“.
Veranstaltung FB: https://goo.gl/fKYcxi www.autobruell.bandcamp.com/releases www.lauterbaeumen.bandcamp.com
=== 24. November – Subway: Die Sonne – Album-Release Konzert / Support:Sænder
Die Sonne veröffentlichen am 03.11. ihr neues Album „Aber die Landschaft“ über Tumbleweed. Dies ist das offizielle Releasekonzert.
„Klanglich destillieren sie die klügsten, elegantesten und kristallinsten Formen, die Pop und Wave hervorgebracht haben“ – Oliver Uschmann
Veranstaltung FB: https://goo.gl/hXcrSv http://diesonne.org www.saender-musik.de
Geplant und eingetütet von King Kalk Booking.
=== 02. Dezember – Tsunami: Grafzahl & Daniel Decker
Eine der seltenen Gelegenheiten die Punk-Pop-Veteranen Grafzahl aus Siegen live zu sehen. Das letzte Album „Der Rückzug ins Private“ von Grafzahl war ein Geniestreich. Außerdem zu Gast ist Daniel Decker, dessen letztes Album „Weißer Wal“ für ein Aufhorchen gesorgt hat. – „da hat vor allem einer genau hingehört, was in seiner Generation los ist.“
Veranstaltung FB: https://goo.gl/J9jdou www.grafzahl.co.uk www.daniel-decker.de
===
Ab heute ist die neue Split-7inch von Daniel Decker („Dunkelheit geht, wenn du kommst“) und van Kraut („Uniform“) im Handel erhältlich. Van Kraut haben sogar ein Video am Start!
„Diskurspop, wie er Ende der 90er wunderbar auf die ganzen coolen Lado-Sampler gepasst hätte.“ – zitronenhund.de
Der Titel ist heute auf einer Split-7″ mit der Hamburger Band van Kraut erschienen.
„… trotz des Hangs zum charmant Scheppernden gelingt Kohlhöfer und Noormann ein atmosphärisch dichter Sound, von dem man sich gerne tragen lässt“ (soundsandbooks.com über van Kraut)
Van Kraut haben zu ihrem Song „Uniform“ sogar pünktlich ein Video abgeliefert. Ist gut geworden, schönes Teil! Also Video und natürlich die ganze Split-7inch. ❤
Daniel Decker & van Kraut // Split-7″ // Vinyl & Digital // VÖ: 25.08.17
„trotz des Hangs zum charmant Scheppernden gelingt Kohlhöfer und Noormann ein atmosphärisch dichter Sound, von dem man sich gerne tragen lässt“ (soundsandbooks.com über van Kraut)
Daniel Decker – „Dunkelheit geht, wenn Du kommst“
van Kraut – „Uniform“
Daniel Decker & van Kraut // Split-7″ // Vinyl & Digital // VÖ: 25.08.17
Es gibt neue Aufkleber. Wenn ihr auch welche haben wollt, meldet euch auf der Facebookseite von Daniel Decker, er verschickt sie kostenfrei. Schreibt einfach einen Kommentar. (Nur solange Vorrat & Portokasse reicht!)
Neue Free Download – 3 Track Single „Wir müssen zerstören“ von Daniel Decker, inkl. Piano-Version und dem bisher unveröffentlichten Demo „Pawnshop Orchestra must be destroyed“.
„Wir müssen zerstören“
– Free-Download-Single –
Track 2 + 3 Bisher unveröffentlicht
Track 1 vom Album „Weißer Wal“
Track 2 Piano-Version von „Wir müssen zerstören“
Track 3 Demo-Version von „Wir müssen zerstören“
–
Daniel Decker – Facebook
Wir müssen zerstören – Bandcamp
Weißer Wal – Bandcamp
Weißer Wal – Amazon
Vinyl & Digital
Ganz vergessen wie gut ich das finde. Den Song und das Video. „Die Geister mit denen ich schlief“ ist nicht auf „Weißer Wal“ enthalten, deshalb habe ich das wohl auch total aus den Augen verloren.
Daher hier noch mal das Video zu „Die Geister mit denen ich schlief“ von 2010. Damals die erste Videoauskopplung zu Daniel Deckers EP „Enklave“. Ebenfalls auf Tumbleweed erschienen.
Drei Pimmel kommen vom Organ der freien Jugend – DER KOSMISCHE PENIS – In Ausgabe Nr. 90 10/2015 gibt es einen Halbsteifen, einen Hänger und einen Ständer für Krälfe, Daniel Decker und Precious Few. Ich mag den Penis für seine ehrliche Mischung aus Boulevard und kritischem Musikjournalismus.
„Jugendbewegungsverweigerung und Jazzlogik“ (Das Dosierte Leben / 07-08/2015)
Rezensions-Doppelpack mit Daniel Decker und Krälfe. Das Fanzine „Das Dosierte Leben – Reh-Zensionen“(07-08/2015) über die aktuellen Albumveröffentlichungen „Weißer Wal“ und „Krälfe“.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.